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Mit seinen fröhlich bunten Straßenzügen begrüßt dich Cong als erste Station unserer Reise. Dieses Dorf ist eine kleine Berühmtheit unter den vielen kleinen Ortschaften Irlands, denn hier wurde der Film “The Quiet Man” mit Maureen O'Hara und John Wayne gedreht. Und auch sonst ist Cong ruhig gelegenen Ashford Castles ein beliebter Ort der High Society. Der Isthmus zwischen den beiden Seen Lough Mask und Lough Corrib im Norden sowie Süden hat alles zu bieten, was das Herz begehrt: Flüsse und kleine Wasserläufe, Wälder und Felder sowie die gemütliche Idylle der kleinen Pubs und Läden im Dorfkern.
Auf dem Weg von Cong nach Galway führt die Route uns durch die Wildnis Connemaras. Jetzt solltest du auf keinen Fall ein Nickerchen einlegen, denn aus den Fenstern kannst du Beeindruckendes entdecken. Nachdem der Lough Corrib schon faszinierend war, erwartet dich nun eine einzigartig unverfälschte Berglandschaft. Noch heute kannst du angesichts des kargen und spröden Bewuchses der Berge erahnen, wie hier die Kartoffelfäule im späten 17. Jahrhundert gewütet haben muss. Die Einheimischen führen zumeist ein von ursprünglichen irischen Traditionen geprägtes Leben und sind häufig gälisch-sprachig. Die Twelve Bens Bergkette entfaltet sich entlang des Maam Tals und schließlich kannst du noch die spektakuläre Aussicht auf das Meer und die Aran Inseln genießen, bevor wir Galway erreichen.
Diese kulturell unglaublich vielfältige Stadt ist bekannt als “Stadt der Stämme”, da zwischen dem 13. Und 19. Jahrhundert 14 Familien sowohl das politische und kommerzielle als auch das soziale Leben der Stadt bestimmten. Heute lädt die bunte Einkaufsstraße zum Flanieren ein und führt dich hinunter in Richtung des berühmten Galway Bay. Ein Spaziergang auf der Promenade lohnt sich gerade bei schönem Wetter besonders. Abends kannst du in das berühmte, ausschweifende Nachtleben der Stadt eintauchen, denn täglich gibt es in den vielen Pubs Livemusik von traditionell bis modern.
Tag zwei wird dir weiter den Atem rauben, wenn wir zunächst in der sogenannten Burren Region an der Küste halten. Hier kannst du zum einen die etwas kleineren “Baby Cliffs” bestaunen, welche auf der einen Seite der Straße zum Meer hin abfallen, zum anderen erwartet dich auf der anderen Straßenseite der Rand des riesigen Burren Gebiets. Auf gut 1000 Hektar wurde hier Anfang der 90er Jahre ein Nationalpark eingerichtet. Denn obwohl, man es kaum vermuten würde, findet sich nach eingehender Suche eine erstaunliche Flora. Pflanzen aus alpinen, arktischen und mediterranen Gefilden wachsen hier nämlich koexistent. Darüber hinaus gibt es zahlreiche unterirdische Seen und Flüsse, was das Gebiet ausnehmend bleibt bei Kletterern und Wanderern macht.
Das Highlight des Tages wartet als nächstes: Die Cliffs of Moher ragen 217 Meter aus dem Meer in den Himmel und versetzen dich garantiert in Staunen, wenn du in die tosende Brandung hinab blickst. Mindestens eineinhalb Stunden hast du nun Zeit, die Klippen entlang zu laufen, Erinnerungsfotos zu schießen und im Besucherzentrum spannendes Hintergrundwissen zu erfahren. In den Frühlings- und Sommermonaten kannst du zudem unzählige Vögel beim Nisten beobachten – etwa 30.000 an der Zahl.
Jetzt haben wir uns erstmal ein deftiges Mittagessen verdient, welches in Doolin auf uns wartet. Der Ort ist sowohl bekannt für seine guten traditionellen Musiker als auch für die guten Speisen wie das “Seafood Chowder”, eine Art Fischplatte.
Den Rest unserer Zeit verbringen wir auf der wunderbaren Dingle Halbinsel. Du übernachtest im Randy Leprechaun, unserem privaten kleinen Bed & Breakfast mit angeschlossenem Pub. Hier auf der Dingle Halbinsel herrscht noch einmal eine ganz andere Atmosphäre als in der Großstadt und du hast die Möglichkeit, dich unter die Locals zu mischen, ob nun am Feuer oder auf dem Tanzparkett. Kleiner Tipp: stell dir den Wecker und steh früh auf, um noch im Morgennebel die Ruhe und Idylle der Gegend zu genießen.
Nun ist leider schon der letzte Tag unserer schönen Reise angebrochen. Zum Glück haben wir heute noch einige besonders schöne Orte auf unserer Liste. Der erste davon ist der Killarney Nationalpark. Hier sehen wir unter anderem Moll's Gap, den berühmten Aussichtspunkt Ladies View, die Seen von Killarney, das Muckross Landhaus und seine Gärten sowie den stetig rauschenden Torc Wasserfall am gleichnamigen Berg.
Danach tut dir ein wenig städtischer Trubel auch wieder ganz gut, so dass du in Killarney deine freie Zeit genießen kannst. Viele unserer Gäste freuen sich über einen Ausritt oder eine Kutschfahrt durch die Gegend. Sonst kannst du auch einfach durch die vielen kleinen Lädchen schlendern und nach einzigartigen Mitbringseln stöbern.
Auf dem Weg nach Dublin wird unser letzter Halt im historischen Dorf Adare sein. Mit seinen idyllischen Reethäusern ist es dafür bekannt, regelmäßig zur saubersten Stadt Irlands gewählt zu werden. Außerdem ist es ausgezeichnet als Heritage Town – Stadt mit außergewöhnlichem kulturellen Erbe.
Nach einer Fahrt durch saftig grüne Felder erreichen wir Dublin schließlich gegen 19 Uhr und freuen uns, wenn es dir gefallen hat. Auf Wiedersehen!
Da wir auf dieser Tour die verschiedensten Landschaften sehen und betreten, lohnt es sich – auch im Sommer – mindestens ein Paar wasserfeste Schuhe einzupacken. Das Wetter wechselt gern und häufig seine Laune. Auch eine Regenjacke ist empfehlenswert, meist sogar wirkungsvoller als ein Schirm, da der gerade in Küstennähe schnell mal wegfliegt oder umgestülpt wird. Wir raten zum Zwiebel-Look. Nicht zuletzt: Kamera nicht vergessen! Die Tour findet auf Englisch statt.
Mit im Preis enthalten: Atlantic Edge Besucherzentrum.
Diese Tour ist ausschließlich in Englisch.
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