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Willkommen in der Runde unserer tollen Reisetruppe! Mit seinen fröhlich bunten Häuschen begrüßt dich Cong als erste Station unserer Route. Dieses Dorf ist eine kleine Berühmtheit unter den vielen kleinen Ortschaften Irlands, denn hier wurde der Film “The Quiet Man” aus dem Jahr 1952 mit Maureen O'Hara und John Wayne gedreht. Und auch sonst ist Cong dank des Ashford Castles ein beliebter Ort der High Society. Durch die beiden Seen Lough Mask und Lough Corrib im Norden sowie Süden bietet diese Gegend alles, was das Herz begehrt: Flüsse und kleine Wasserläufe, Wälder und Felder sowie die gemütliche Idylle der kleinen Pubs und Läden im Dorfkern.
Auf dem Weg von Cong nach Galway führt die Route uns durch die Wildnis Connemaras. Jetzt solltest du auf keinen Fall ein Nickerchen einlegen, denn aus den Fenstern kannst du Beeindruckendes entdecken. Nachdem der Lough Corrib schon faszinierend war, erwartet dich nun eine einzigartig unverfälschte Berglandschaft. Noch heute kann man anhand des kargen und spröden Bewuchses der Berge erahnen, wie hier die Kartoffelfäule im späten 17. Jahrhundert gewütet haben muss. Die hiesigen Einheimischen führen zumeist ein von ursprünglichen irischen Traditionen geprägtes Leben und sind häufig gälischsprachig. Die Twelve Bens Bergkette entfaltet sich entlang des Maam Tals und schließlich kannst du noch die spektakuläre Aussicht auf das Meer und die Aran Inseln genießen, bevor wir Galway erreichen. Diese kulturell unglaublich vielfältige Stadt ist bekannt als “Stadt der Stämme”, da zwischen dem 13. Und 19. Jahrhundert 14 Familien sowohl das politische und kommerzielle, als auch das soziale Leben der Stadt bestimmten. Heute lädt die bunte Einkaufsstraße zum Flanieren ein und führt dich hinunter in Richtung des berühmten Galway Bay. Ein Spaziergang auf der Promenade lohnt sich gerade bei schönem Wetter besonders. Bekannt ist Galway auch für sein ausschweifendes Nachtleben, denn jeden Abend gibt es in den vielen Pubs Livemusik von traditionell bis modern.
Nun sind wir schon eine richtig eingeschweißte Reisetruppe und der Westen hat weitere Schmankerl in petto. Von Galway aus fahren wir auf dem Wild Atlantic Way in Richtung Süden und du hast freie Sicht auf den Ozean. Der erste Halt des Tages ist eine Wüste der ganz anderen Art: eine kilometerweite mondartige Landschaft aus Karstgestein, The Burren genannt. Auf wundersame Art wächst hier, in dieser Kargheit, eine ganz besondere Mischung an Pflanzen die von alpinen über mediterranen bis hin zu arktischen Arten reicht.
In Doolin machen wir einen kulinarischen Abstecher, um dort unser Lunch zu genießen und vielleicht ein Pint Guinness zu genießen.
Halte den Atem an, denn jetzt folgt das Highlight für die meisten unserer Gäste. Die Cliffs of Moher - mehr als 200 Meter über dem Meeresspiegel erblickst du die wilde Kraft des Ozeans. Die Wege entlang des Kliffs sind innerhalb des Besucherzentrums sicher befestigt, so dass du in aller Ruhe nach nistenden Vögeln Ausschau halten oder versuchen kannst, den Bildausschnitt auszumachen, der im sechsten Teil der Harry Potter Saga als Drehort gedient hat. In der Atlantic Edge Ausstellung erhältst du über den persönlichen Eindruck hinaus noch viele weitere Hintergrundinformationen rund um Entstehung, Geschichte sowie Flora und Fauna.
In Limerick überqueren wir den Shannon, den sowohl wasserreichsten als auch längsten Fluss Irlands, um ins nahegelegene Adare zu gelangen. Regelmäßig wird dieses Dörfchen zum saubersten Ort Irlands gewählt und du kannst die ursprünglichen Reethäuser bewundern, welche die Straßen säumen. Dies ist für heute das letzte Ziel, bevor wir unser Nachtlager auf der Dingle Halbinsel aufschlagen.
Nun ist leider schon Halbzeit unserer schönen Reise. Daher heute noch einmal ein paar Highlights: Die Küste von Dingle ist nicht ohne Grund ein Must-See der Insel. Da wäre der Inch Beach, den auch Surfer gern nutzen. Gut fünf Kilometer lang erstreckt er sich in einer Bucht der Halbinsel. Vor dir riechst du die Wellen des Atlantischen Ozeans, während die Berge rechts und links des goldenen Sands die Szene malerisch einrahmen. Mit Glück siehst du vielleicht auch den bekannten in der Bucht umhertollenden Delfin Fungi.
Am Slea Head bekommst du dann die mit am schönsten geltenden Ansichten der Insel, dazu gehört der Ausblick auf die Insel des schlafenden Riesen, so genannt wegen ihrer Form, weiße Sandstrände und schroffe Felsklippen wie die Skellig Felsen sowie die mittlerweile etwa 4000 Jahre alten Bienenstockhütten.
Zurück in der Stadt Dingle bleibt dann noch Zeit für ein deftiges Mittagessen bei Livemusik lokaler Musiker und für einen Einkaufsbummel durch die vielen liebevoll eingerichteten Lädchen. Vielleicht hörst du, wie hier die Einheimischen noch auf Gälisch miteinander sprechen - faszinierend!
Übernacht finden wir uns in der Stadt Killarney ein. Setz dich ans Feuer oder genieße ein Abendessen, fernab von Hektik und Trubel.
Am letzten Tage hast du zunächst die Möglichkeit, den Killarney Nationalpark zu erkunden. Viele unserer Gäste freuen sich über einen Ausritt oder eine Kutschfahrt durch die Gegend. Dabei warten der Torc Waterfall, das Muckross House und die Seen Killarneys auf dich.
Auf dem Weg zum weltberühmten Blarney Castle durchqueren wir die Berge um Cork und Kerry. Hier verbringen wir zwei Stunden mit der Erkundung dieses uralten Schlosses, welches bald seinen 600. Geburtstag feiert. Verewige dich mit einem Kuss auf den Blarney Stone, der dich 7 Jahre lang mit dem Geschenk der eloquenten Rede ausstatten wird. Umgeben von wunderschönen und majestätischen Gärten hast du auch Zeit, die Blarney Woolen Mills zu besuchen, das größte Geschäft irischer Traditionswaren der Welt.
Bevor wir uns endgültig auf die Heimreise machen, warten die Überreste des Schlosses auf dem Rock of Dunamase darauf, dir ihre Geschichte zu erzählen. Es ist einer jener Orte, die von irischer Seele durchdrungen sind. Im fruchtbaren „Golden Vale“ in den Midlands thront es umgeben von sattem Grün nun schon seit Jahrhunderten.
Am späten Nachmittag kommen wir schließlich wieder in Dublin an und freuen uns über all die schönen Erlebnisse, die wir von hier mitnehmen konnten. Bis hoffentlich bald!
Da wir auf dieser Tour die verschiedensten Landschaften sehen und betreten, lohnt es sich – auch im Sommer – mindestens ein Paar wasserfeste Schuhe einzupacken. Das Wetter wechselt gern und häufig seine Laune. Auch eine Regenjacke ist empfehlenswert, meist sogar wirkungsvoller als ein Schirm, da der gerade in Küstennähe schnell mal wegfliegt oder umgestülpt wird. Wir raten zum Zwiebel-Look. Nicht zuletzt: Kamera nicht vergessen! Die Tour findet auf Englisch statt.
Mit im Preis enthalten: Cliffs of Moher, Blarney Castle.
Diese Tour ist ausschließlich in Englisch.
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