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Quer durch Irlands saftig grüne Midlands führt es dich am ersten Tag. Ein Päuschen gibt es in dem süßen Dorf namens Cong, das auf einem Isthmus gelegen eine kleine Berühmtheit geworden ist, nachdem der Film „The Quiet Man“ hier gedreht wurde. Etwas versteckt in den Wäldern liegt das Ashford Castle, Rückzugsort für die betuchten nationalen als auch internationalen Besucher. Zugänglicher ist da die alte und in Ruinen zu bewundernde Abtei mit angrenzendem Friedhof.
Nun hat die raue und karge, aber gleichzeitig beeindruckende Seite Irlands ihren Auftritt. Bei der Fahrt durch Connemara siehst du spärlich bewachsene Berge, aus denen immer wieder Felsgestein hervorragt, dazwischen klare Seen, in denen sich mal Sonne mal Wolken spiegeln. In dieser Gegend hat die Hungersnot besonders schlimm gewütet, so dass du sicher auch mal das eine oder andere verfallene Haus erblickst, dessen Bewohner ihr Glück anderswo suchen mussten.
Bald darauf erreichen wir Galway und haben den Nachmittag und Abend lang Zeit, diese lebendige und kulturell reiche Stadt im Westen zu erkunden. Der Geburtsort von Christoph Kolumbus ist gerade in den Abendstunden nicht zu verachten; die Fülle an Pubs mit traditioneller Livemusik, guter Stimmung und leckerem Bier ist schier unglaublich. Sogar auf den Straßen werden deine Ohren fast ständig verwöhnt. Ebenfalls nicht verwunderlich, dass man hier an der Küste zudem verzüglich Fisch essen kann.
Durch Teile von Connemara geht es an Tag zwei zum Museum of Country Life. Hier wird dir von der irischen Lebensweise berichtet, die in diesem zerklüfteten und wunderschönen Teil des Landes seit 1800 existierte und zum Teil auch heute noch hochgehalten wird.
Mittags speisen wir vorzüglich in Irlands Nummer Eins der Suferparadise: Strandhill. Während wir das Mittagessen genießen, können wir die beeindruckenden Wellen an der Küste beobachten und es uns gutgehen lassen.
Das poetische Herz Irlands wartet nun auf dich. Es wird auch William B. Yeats Land genannt, schrieb der Dichter doch häufig über den Berg Benbulben, der seine Schatten auf die letzte Ruhestätte von Yeats, die Drumcliff Abtei. Wir übernachten heute in Letterkenny, der am meisten bevölkerten Stadt des County Donegal.
Der Glenveagh Nationalpark, Irlands größter Nationalpark, ist heute unser Ziel. Hier kannst du die Gelegenheit nutzen, die Natur bei einem Gang am Seeufer und um das Schloss von Glenveagh zu genießen.
Daraufhin erwarten dich die Überreste des restaurierten Steinforts namens Grianán of Aileach. In der Zeit um 100 vor Christus war dies ein kulturpolitisches Zentrum. Es ist ein Ringfort auf dem Berg Grianán, nach dem es benannt wurde, und bot den damaligen Königen von Aileach ein Heim.
Aus der vorchristlichen Zeit geht es nun wieder in die Gegenwart, die jedoch auch eine äußerst spannende und berüchtigte Vergangenheit hinter sich hat. Derry erlangte im Jahr 1971 traurige Berühmtheit, als das „Bloody Sunday“ Massaker sich hier ereignete. Bei einem Rundgang durch Derry und das Bogside Viertel, Schauplatz des Geschehens, lernst du alles Wissenswerte. Unser Nachtlager wird abermals Letterkenny sein.
Heute geht es weiter ganz nach Norden. Das erste Ziel ist die Carrick-a-Rede Seilbrücke in der Nähe von Ballintoy. Nach einer kurzen Wanderung zur Brücke, kannst du – auf eigene Gefahr – über diese zur winzigen Carrick-a-Rede Insel direkt vor der Küste gelangen und fantastische Ausblicke auf die Steilküste erhaschen. Bei zu starkem Wind ist der Übergang über die Brücke aus Sicherheitsgründen nicht möglich, was jedoch nicht häufig vorkommt. In früheren Zeiten wurde die Brücke von den ansässigen Fischern genutzt, um ihre Fangnetze wieder einzuholen.
Das unschlagbare Highlight des Tages ist unangefochten der Giant's Causeway mit seinen fast 40.000 hexagonalen Basaltsäulen, die als eine Art Trittsteine von einer Höhe von etwa 90 Metern hinunter zum Meer führen. Legenden zufolge erbaute der Riese Finn McCool dieses Naturwunder mit eigenen Händen.
Die Fahrt nach Belfast führt uns entlang einiger der Täler Antrims, die von der Küste aus landeinwärts führen. Dort angekommen gibt es viel zu entdecken und genießen: das fabelhafte Rathaus, die vielen Shoppingmöglichkeiten, den St. Georges Markt mit seinem unglaublichen Aufgebot an Köstlichkeiten und unzählige Restaurants und Bars.
Der letzte Tag bricht an! Morgens siehst du alle Highlights bei einer Tour durch die Hauptstadt: das Rathaus, die Queen's University, die Botanischen Gärten und noch viel mehr von Belfast. Danach brechen wir zu einer Reise in die Geschichte auf, welche ganz eng mit Nordirlands Hauptstadt verknüpft ist: die der Titanic. Auf mehreren Etagen wird hier anschaulich erzählt, wie das Schiff gebaut, zu Wasser gelassen wurde und wie es schließlich sein tragisches Ende fand.
Etwa zwischen zwei und halb drei Uhr nachmittags werden wir wieder nach Dublin aufbrechen. Vorher kannst du aber noch ein schmackhaftes Mittagessen in der Stadt genießen. Gegen 16.30 Uhr legen wir einen Halt am Flughafen in Dublin ein und um ungefähr 17 Uhr sind wir wieder in Dublin.
Für alle, die es noch nicht wussten: Nordirland gehört zum Vereinigten Königreich und daher bezahlt man dort auch mit den britischen Sterling Pfund. Es lohnt sich also, schon vorher Geld zu wechseln, da der Wechselkurs und anfallende Gebühren je nach Anbieter variieren können. Außerdem empfiehlt sich, stets regenfeste Kleidung dabei zu haben, da das Wetter hier sehr spontan umschwingen kann.
Mit im Preis enthalten: Museum of Country Life, Derry Stadtführung, Carrick-a-Rede Seilbrücke, Giant's Causeway
Diese Tour ist ausschließlich in Englisch.
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